Syrien im August 2015. Die IS verliert deutlich an Gebieten in Nordsyrien. Hier gewinnen die Kurden (Gelb) ihr altes Siedlungsgebiet zurück. Geschwächt werden die Kurden aber von der Türkei, die im Irak und auch im Nordosten von Syrien Kurden angreifen.
Die Rebellen (Grün) sind stark geschwächt und seit einem Jahr quasi geschlagen. Sie verlieren Gebiete an die IS und vor allen an die staatlichen Truppen. Ihre Gebiete sind an der Grenze zur Türkei und nach Jordanien.
Das IS Gebiet ist trotz der Verluste riesig aber größtenteils auch Menschenleer. Nur Ortschaften am Euphrat, dem Fluss der von der Türkei bis in den Irak fließt, die aber in der Regel recht klein sind, werden von den Islamisten besetzt. Zwei weitere dichter besiedelte Gebiet nördlich von Aleppo und im Umfeld von Homs sind von der IS besetzt. Palmyra war ein leichtes Spiel, da es sich mitten in der Wüste befindet.
Dagegen konnte sich die IS, nicht unweit von Damaskus und Suwaida, einige Dörfer erobert. Nicht unweit ist eine größere Minderheit, die Druzen, die teilweise in Syrien und Israel leben sowie die Golanhöhen (Israel), die von einer kleinen Gebiet der IS sowieso ab und an angegriffen werden. In wie weit sich Israel bald in den Syrienkrieg einschalten wird darf abgewartet werden.
Wenn man sich die Entwicklung des Krieges anschaut sieht man eine gewisse Sympathie zwischen den Staatlichen Truppen und der IS. Kämpfe sind hier nicht erkennbar. Gebiete der staatlichen Truppen haben sich nie groß verändert, auch wenn diese von der IS umzingelt sind. Auch interessiert sich die IS keines Wegs Damaskus anzugreifen. Die IS versuchte bis jetzt nur schwächere Gegner, als die Syrische Armee zu schaden.
Die Rebellen (Grün) sind stark geschwächt und seit einem Jahr quasi geschlagen. Sie verlieren Gebiete an die IS und vor allen an die staatlichen Truppen. Ihre Gebiete sind an der Grenze zur Türkei und nach Jordanien.
Das IS Gebiet ist trotz der Verluste riesig aber größtenteils auch Menschenleer. Nur Ortschaften am Euphrat, dem Fluss der von der Türkei bis in den Irak fließt, die aber in der Regel recht klein sind, werden von den Islamisten besetzt. Zwei weitere dichter besiedelte Gebiet nördlich von Aleppo und im Umfeld von Homs sind von der IS besetzt. Palmyra war ein leichtes Spiel, da es sich mitten in der Wüste befindet.
Dagegen konnte sich die IS, nicht unweit von Damaskus und Suwaida, einige Dörfer erobert. Nicht unweit ist eine größere Minderheit, die Druzen, die teilweise in Syrien und Israel leben sowie die Golanhöhen (Israel), die von einer kleinen Gebiet der IS sowieso ab und an angegriffen werden. In wie weit sich Israel bald in den Syrienkrieg einschalten wird darf abgewartet werden.
Wenn man sich die Entwicklung des Krieges anschaut sieht man eine gewisse Sympathie zwischen den Staatlichen Truppen und der IS. Kämpfe sind hier nicht erkennbar. Gebiete der staatlichen Truppen haben sich nie groß verändert, auch wenn diese von der IS umzingelt sind. Auch interessiert sich die IS keines Wegs Damaskus anzugreifen. Die IS versuchte bis jetzt nur schwächere Gegner, als die Syrische Armee zu schaden.
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